Das Archiv2017-09-01T12:57:07+00:00

Warum man als Einwohner eines westlichen Staates China nicht verstehen kann…

Der Titel des nachfolgenden VideoClips lautet “Chinas Aufstieg verstehen”. Es handelt sich um einen Vortrag auf Englisch von Martin Jacques, eines englischen Publizisten und Kulomnisten. Leider wird schnell deutlich, dass man als “Westener” den chinesichen Staat, das Land China, Mentalität und Kultur der Einwohner, wohl niemals vollkommen verstehen wird, aber immerhin bietet Jacques Erklärungen an.

Wem der Link zu Youku.com zu langsam ist, findet denselben Vortrag auch auf Youtube, aber leider nicht zweisprachig untertitelt.

17. März 2011|Schlagwörter: , , |1 Kommentar

China – eine kurze Nachlese für Freunde und Interessierte

Beijing by night

Wenn ich meiner kleinen Cousine China beschreiben sollte, würde ich sagen, dass China gaaanz weit weg ist, dass China sehr sehr groß ist und dass dort sehr sehr viele Menschen wohnen. 🙂

Nach einem Kopfschmerzanfall, der durch eine “Zaubertablette” von einer sehr fürsorglichen Flugbgleiterin von Aeroflot davon abgehalten wurde, sich zu einer ausgewachsenen Migräneattacke zu entwickeln, bin ich glücklich in Schanghai gelandet. Ich war unglaublich happy, dass sich meine Freundin Ning in China anfangs um alles gekümmert hat. Alleine ist man da erstmal hilflos aufgeschmissen, weil (trotz EXPO 2010) kaum ein Taxifahrer Englisch spricht. Tipp für alleine Reisende: Die meisten Hotels bieten die Möglichkeit, sich die Adresse für den Taxifahrer auszudrucken.

Um dem Jetlag zu entgehen, sollte man versuchen, sich so schnell wie möglich der Ortszeit anzupassen. Lieber “durchmachen”, als tagsüber schlafen – so hat man schneller und auch länger was vom Urlaub. Wasser trinkt man (wie in jedem anderen fremden Land) am besten erstmal nur aus Flaschen. Ning hat mir angesehen von 2-3 Touristen-Orten eine ganz andere Seite von Shanghai gezeigt. Als erstes sollte man mal die Stereotypen von Fahrrad-überfluteten Straßen aufgeben. Die Straßen sind voller Autos (großer Teil deutsche Mittelklassewagen und Luxusschlitten) und wirklich jeder Quadratmeter Wand ist mit Reklame versehen. Was Werbung angeht, heißt es in Chinas Großstädten aber “Klotzen statt Kleckern”. Nix Plakate oder Schilder, alles Megafernsehwände und haushohe Leuchtreklamen, Flimmern, Blinken und selbst Schornsteine werden zu “Thermometern” umfunktioniert, die man noch aus 2-3 Kilometern ablesen kann.

Nach ein paar Tagen ging’s nach Beijing. Ebenso wie in Shanghai war’s tagsüber recht winding, aber warm (Glück gehabt mit dem Wetter), die Luft trocken und klar. Letzteres ist wohl im Sommer eher nicht der Fall – besonders in Beijing. In den Großstädten verzichten die chinesischen Autofahrer und besonders die Taxifahrer alle Verkehrszeichen, bis auf rote Ampeln. Wer eine Straße überquert – sogar auf einem Zebrastreifen oder an einer Fußgängerampel sollte nicht auf einen Rundumblick verzichten. Mal eben nach links und rechts gucken reicht nicht.
In Beijing waren wir in der Nähe der letzten Uni meiner Freundin untergebracht. In diesem Distrikt fällt man als Westerner nicht ganz so auf, bzw, wird zur Kenntniss genommen, aber das war’s dann eigetlich auch schon. Wer nun meint, dass ein 2m-Kerl einfach auffallen muss, hat natürlich nicht ganz unrecht, aber nicht alle Chinesen sind klein (Ning ist 1,80m). Ist wohl eher so eine regionale Sache und gerade in den Großstädten haben die Leute schon genug Kurioses gesehen, um von einem Westerner bleibend beeindruckt zu sein.

Shanghai - sich zu verlaufen ist ungünstig!

Shanghai - sich zu verlaufen ist ungünstig!

Unbedingt erwähnen sollte man das Essen. Obwohl ich’s nicht ganz richtig mache (die Feinmotorik lernt man wohl in der Kindheit), komme ich mit Eßstäbchen gut zurecht – ich habe aber auch vorher geübt, denn Messer und Gabel bekommt man nur auf Verlangen – natürlich auf Chinesisch. 🙂 Sehr wenige Leute im Hotelgewerbe und Gastronomie sprechen Englisch. In Beijing war ich 2 Tage auf mich gestellt. Man kriegt das hin, wenn man es hinbekommt, ein paar Brocken Mandarin hervorzuwürgen. Ein Chinaaufenthalt und eine Freundin, die Englisch studiert hat und auch 3 Jahre deutsch gelernt hat, helfen übrigens ungemein weiter. 😉
Das chinesische Essen ist nicht so scharf, wie man glaubt. Vorurteil. Natürlich kann man überall auch etwas sehr scharfes bestellen aber das betrifft vielleicht 20% der Gerichte. Ich habe nicht ein einziges mal westlich gegessen – nicht mal Mc Donalds oder KFC. Es wird sehr viel Wert auf jede Mahlzeit in China gelegt und alle Mahlzeiten warm gegessen. Okay, Frühstück haben wir ausgelassen – aus Gründen. Im Frittieren sind die Chinesen echte Könner – in Sachen Nachtisch eher Loser. Mahlzeiten werden entweder geteilt oder wenn man “für sich” bestellt, gibt’s was zum Teilen dazu. So ißt man eigentlich von allem mal was. Serviert werden keine “Gänge”, sondern in der Reihenfolge in der die bestellten Gerichte fertig sind. Als Getränk bekommt man grundsätzlich grünen Tee oder heißes (!) Wasser serviert (oder bestellt sich was anderes dazu). Das heiße Wasser als Getränk erscheint erstmal gewöhnungsbedürftig, ist es aber gar nicht. Das Essen ist reichhaltig und unglaublich günstig. Selbst als wir mal mit 4 Leuten richtig ordentlich in einem netten Restaurant reingehauen haben, haben wir zusammen 425 Yuan bezahlt. Das sind etwa 40 Euro – bezahlt man für eine Person in Deutschland. Trinkgeld gibt man übrigens grundsätzlich nicht. Wer das versucht, ist selber schuld, denn es führt eher zu Verwirrungen.

In den Großstädten kann man sich leicht zu Tode einkaufen. Ich hätte locker mit ‘nem leeren Koffer reisen können und mir meine Sachen in China kaufen können – wenn sie denn Übergrößen standardmäßig im Angebot hätten. Mal so als Vergleich: Man geht in einen “Markt”. Dort reiht sich Geschäft an Geschäft – alle verkaufen wirklich gute Klamotten. Hat man die Horde von an den Eingängen stehenden und Touris bequatschenden Menschenfängern, die einem zu “Markenwaren” führen wollen, erstmal durch “bu ya” (“nicht kaufen”) abgehängt, betritt man einen solchen Markt, der locker die Größe des CentrO Oberhausen hat, aber auf 5 Stockwerken und dort wird dann nur Bekleidung verkauft. Gleiches gilt für “Elektromärkte”, in denen man vom gebrauchten Handy bis zum Plattenspieler so ziemlich alles kaufen kann, was das Herz begehrt. Diese Märkte sind so groß und unüberschaubar, dass es sehr sehr schwer fällt, sich zurecht zu finden.

Das waren jetzt aber mal nur ein paar kleine Eindrücke. Vielleicht (oder sogar ganz bestimmt) folgen weitere. Leider muss ich sagen, dass ich praktisch keine Fotos oder Videos gemacht habe. Sorry, aber dann hätte ich fast nur noch mit der Knipse oder dem Camcorder hantiert – darauf hatte ich schlicht und ergreifend keine Lust.

12. März 2011|Schlagwörter: , , , |Kommentare deaktiviert für China – eine kurze Nachlese für Freunde und Interessierte

Ankündigung & Hinweis: Vom 28.2.2011 bis einschließlich 14.3.2011 geschlossen!

*** WICHTIGER HINWEIS ***

Liebe Besucher, Freunde, Kunden und Geschäftspartner,

wie viele von Ihnen wissen, betreibe ich mein Geschäft als “One-Man-Show” und “Einzelkämpfer”. Aber im Zeitraum vom 28.2.2011 bis bis voraussichtlich 14.3.2011 befinde ich mich auf einer Mischung aus Privat- (Urlaub) und Geschäftsreise (Suche nach neuen Produkten und Geschäftskontakten) in der Volksrepublik China. Sie werden mich in dieser Zeit nicht auf dem Mobiltelefon erreichen können, da die Roaming-Gebühren in Asien schlicht und ergreifend viel zu teuer sind, um das Mobiltelefon dort zu betreiben, bzw Gespräche aus deutschen Netzen zuzulassen.

Ankündigung/Hinweis: Um den laufenden Aufträgen meiner Kunden die erforderliche Sorgfalt und Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, muss ich mir selbst schon jetzt einen “Auftragsstopp” verordnen. Natürlich kann ich Ihnen zusichern, dass bereits laufende Aufträge oder Anfragen in Absprache mit Ihnen noch ordnungsgemäß ausgeführt werden.

Desweiteren gilt für die Zeit meiner Abwesenheit:

  • Natürlich können Sie mir auf dem Anrufbeantworter am Festnetzanschluss eine Nachricht hinterlassen, aber abhören werde ich die aller Wahrscheinlichkeit nach auch erst Mitte März.
  • Um Kunden des shop4nerds nicht zumuten zu müssen, bis zu 14 Tage auf den Versand ihrer Bestellungen zu warten, wird der shop4nerds in dieser Zeit ebenfalls geschlossen. Es wird dort einen Verweis auf diese Mitteilung geben. Natürlich werden alle bis zum 26.2.2011 eingehenden Bestellungen noch ganz normal abgewickelt und auch Ihr Widerrufsrecht bleibt voll erhalten!
  • Post, Briefe, Retouren u.ä. werden von einer Mitarbeiterin (und Freundin) eines befreundeten Unternehmens entgegengenommen, bzw dem Postfach entnommen und soweit möglich bearbeitet.
  • Ich werde versuchen, E-Mails, die an die im Impressum hinterlegte e-Mail-Adresse oder über das Kontaktformular gesendet werden, abzurufen (so es die chinesische Version des Internets zuläßt) und möglichst zeitnah zu beantworten.
  • Für alle Asien- und China-Fans wird es hoffentlich kleinere Berichte oder Uploads (Bilder) der Reise auf Facebook oder hier im Blog geben.

Ich bitte um Ihr/Euer Verständnis.

17. Februar 2011|Schlagwörter: , , , , , |2 Kommentare

Machen viel Wind und noch mehr Spaß – weitere Probeflüge mit Tricopter und Quadcopter

Ich habe ja schon einen kurzen Bericht mit einem Teaser-Film von Flugversuchen eines von einem Freund gebauten Tricopters veröffentlicht. Natürlich ging die Entwicklung des Fluggerätes stetig weiter und mittlerweile steht auch eine neue Firmware für den sicheren Flugbetrieb für den Quadcopter zur Verfügung.

Nach vielen Arbeitsstunden sind mittlerweile beide Prototypen soweit gereift, dass man die Flugroboter sicher betreiben kann. Natürlich sind solche selbst entwickelten Drohnen mit deutlich leistungsstärkeren Motoren ausgestattet, als die kleinen Mini-Hubschrauber und Helicopter, die man kaufen kann. Daher kann man beide Fluggeräte nicht sicher in der Wohnung betreiben – jedenfalls nicht ohne das Leben und die Gesundheit von Haustieren zu gefährden. 😉

Später wird an dieser Stelle ausführlicher über die Technik (Mechanik, Sensoren und auch Avionik) berichtet, die es ermöglicht, die beiden Drohnen zu bauen und funkferngesteuert zu lenken. Im nachfolgenden Video bekommt man schon ein ganz guten Eindruck von den Flugeigenschaften. Viel Spaß bei den nächsten 17235 Frames in Full-HD (11Min 30Sek).

13. Februar 2011|Schlagwörter: , , , , , , , , , , , , , , |Kommentare deaktiviert für Machen viel Wind und noch mehr Spaß – weitere Probeflüge mit Tricopter und Quadcopter

Auf eigene Faust nach China. Was man (mindestens) beachten sollte…

Na, ist der noch gültig?

Wer eine Reise nach, Urlaub oder längeren Aufenthalt in China plant, kann sich für die Organisation seiner Reise natürlich einfach an ein Reisebüro wenden. Die meisten sind mit den Vorgängen rund um einen Chinaaufenthalt bestens vertraut und erledigen die Formalitäten. Wer auf eigene Faust die Volksrepublik China besuchen möchte, muss einiges selbst regeln und ein paar Spielregel beachten.

Die nachfolgende Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und gilt nur als Orientierungshilfe für Touristen, die ihre Chinareise selbst organisieren möchten! Für Auswanderer, Leute, die einen Langzeitaufenthalt planen oder in China dauerhaft arbeiten wollen, gelten weitere Bestimmungen.

  • Sie brauchen aus Deutschland kommend einen zum Zeitpunkt Ihrer geplanten Einreise nach China noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass. Im Reisepass muss für jede Einreise noch mindestens eine volle Seite für Visa/Stempel usw frei sein.
  • Als deutscher Staatsbürger brauchen Sie ein Visa für die Einreise nach China. Sollten Sie planen, während Ihres Aufenthaltes die Volksrepublik China zu verlassen (z.B. für einen Tagesausflug nach Hongkong oder Taiwan), benötigen Sie ein Visum für mehrmalige Einreise. Das Visa können Sie bei der Chinesischen Botschaft in Deutschland beantragen. Das Antragsformular können Sie auf der Website herunterladen, aber zur Beantragung des Visums, muss es durch Sie oder einen Vertreter in einem Konsular der Volksrepublik China in Deutschland persönlich eingereicht und abgeholt werden – online oder per Post geht das nicht! Genau hier liegt eine kleine Hürde, denn konsularische Vertretungen gibt es nur in Berlin (Hauptkonsular, steht allen Bürgern der BRD offen), Frankfurt a.M., Hamburg und München. Es besteht aber keine freie Wahl. Kommen Sie zum Beispiel aus Nordrhein-Westfalen können Sie Ihr Visum nur in Frankfurt a.M. oder direkt in Berlin beantragen. Eine Bearbeitung am selben Tag kostet extra und ist nur in Berlin möglich. Die Regelzeit für die Bearbeitung beträgt 4 (Werk-)Tage. Bitte achten Sie darauf, dass die chinesischen Konsulate im Falle von chinesichen Feiertagen auch schon mal ein paar Tage geschlossen haben können. Im Internet finden Sie aber auch sogenannte Visa-Services, die den ganzen Vorgang (also den “Behördengang” zur chinesichen Botschaft) gegen ein relativ geringes Entgeld für Sie übernehmen. Außerdem benötigen Sie ein neues Passfoto vor weißem Hintergrund (ca. 30mm x 40mm, muss nicht biometrisch sein). Weitere Hinweise zum Antrag auf ein Visum erhalten Sie hier. Tipps: Geben Sie “Tourist” an, auch, wenn Sie Verwandte/Freunde in China haben. Wenn Sie geschäftlich nach China reisen, brauchen Sie eine Einladung einer chinesischen Firma, eines Arbeitsgebers oder einer Behörde. Ein Datum wird auf dem Formular in der Form JJ-MM-TT geschrieben! Geben Sie bei einer Rundreise jede Stadt und jede Provinz in der Reihenfolge an, in der Sie sie zu besuchen planen.
  • Lassen Sie sich impfen! Eine Empfehlung für notwendige Impfungen. Eine Impfpflicht gibt es für die Einreise nach China nicht! Ich empfehle:
    * Tetanus-Impfung – Empfohlener Impfschutz für eine Reise nach China.
    * Diphtherie-Impfung – Empfohlener Impfschutz für eine Reise nach China.
    * Polio-Impfung – Empfohlener Impfschutz für eine Reise nach China.
    * Impfung gegen Hepatitis A –  Empfohlener Impfschutz für eine Reise nach China.
    * Impfung gegen Hepatitis B – Empfohlen nur bei China-Aufenthalt über drei Monate.
    * Tollwut – Nur bei besonderer Gefährdung,  z.B. durch Landaufenthalt, Jagd, Jogging, usw.
    * Typhus – Ebenfalls nur bei besonderer Gefährdung, z.B. durch Landaufenthalt, Jagd, usw.
    * Japanenzephalitis – Nur saisonbedingt und bei längerem Aufenthalt in ländlichen Gebieten empfohlen.
    Weitere Informationen erhalten Sie zum Beispiel beim Auswärtigen Amt der BRD! Tipps: Ca. 6 Wochen vor Reisebeginn impfen lassen und Internationalen Impfpass bei den Reiseunterlagen aufbewahren.
  • Eine Auslands-Reisekrankenversicherung finde ich absolute Pflicht! Informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse (egal ob gesetzlich oder privat), inwieweit sie einen Krankenversicherungsschutz in China bietet. In China werden Sie im Falle eines Falles wahrscheinlich sowieso bar zahlen müssen, da die meisten Ärzte und Krankenhäuser die Umstände, die mit einer Abrechnung gegen eine ausländische Versicherung einhergehen, ablehnen. Trotzdem können Sie sich die Behandlungskosten von Ihrer Krankenversicherung erstatten lassen. Dazu brauchen Sie aber unbedingt eine Rechnung/Quittung (vorzugsweise in Englisch) auf der die Diagnose, die erfolgte Behandlung und die Kosten einzeln aufgelistet sind. Trotzdem macht eine Auslands-Krankenversicherung großen Sinn. Vor allem sollten Sie darauf achten, dass es eine (möglichst Vollständige) Erstattung der Rückführungskosten ab einer gewissen Zeit bei stationären Krankenhausaufenthalten gibt. Vermutlich bevorzugen Sie eine Behandlung in einem deutschen Krankenhaus und einen deutsch sprechenden Arzt. Tipp: Trinken Sie kein Leitungswasser und essen Sie keinen frischen Salat bei einem kürzeren Aufenthalt im Ausland – in der Regel hat Ihr Immunsystem keine Zeit gehabt, Abwehrkräfte gegen die “ortsüblichen” Bakterien, Keime und Erreger aufzubauen. Das ist ganz normal, führt aber zu Durchfallerkrankungen, wenn Sie Ihren Körper plötzlich damit konfrontieren.
  • In China herrscht eine Meldepflicht für Ausländer. Auch als normaler Tourist müssen Sie der chinesischen Polizei regelmäßig ihren aktuellen Wohn-, bzw, Aufenthaltsort mitteilen. Normalerweise übernimmt das Hotel oder Ihre Reisegruppe das automatisch und Sie bekommen davon gar nichts mit. Falls Sie aber planen für einen längeren Zeitraum als 24 Stunden woanders zu wohnen (zum Beispiel bei Übernachtung bei Freunden), müssen Sie sich bei der dortigen Polizei melden. Der Besuchte ist dafür verantwortlich, dass dieser Pflicht nachgekommen wird. Er muss (meines Wissens) Ihren Wohnort/Aufenthalt bestätigen. Bei einem Wechsel des Hotels passiert das wieder automatisch, weil die Hotels in der Regel mit dem Vorgang bestens vertraut sind. Tipp: Lassen Sie sich vor Reisebeginn eine Visitenkarte oder Briefkopf des Hotels mit der Adresse in Landessprache schicken, drucken Sie es aus und zeigen Sie es Ihrem Taxifahrer – das ist die übliche Vorgehensweise, um sicher in sein Hotel zu gelangen.
  • Ihr europäischer Führerschein ist in China nicht gültig! Auf das Fahren ohne Fahrerlaubnis stehen empfindliche Geldstrafen oder ersatzweise Ordnungshaft – vermutlich möchten Sie nicht bis zu 15 Tage in einem chinesischen Gefängnis verbringen!
  • Achten Sie auf Ihr Gepäck! Auf den Schmuggel von harten Drogen auch in relativ geringen Mengen steht in China die Todesstrafe! Lassen Sie Ihr Gepäck nie aus den Augen! Schließen Sie es wenn möglich ab oder sichern Sie es gegen unbemerktes Öffnen mit einer Schnur und einem festen Knoten! Tragen Sie Ihren Rucksack nicht mit ungesicherten Außentaschen. Schmuggler könnten Ihnen unbemerkt etwas zustecken. Sollte Sie jemand (egal ob bei Einreise oder Ausreise) ansprechen und bitten etwas Übergepäck von ihm/ihr zu nehmen oder etwas für Freunde mitzunehmen, lehnen Sie höflich aber bestimmt ab! Wie gesagt: Todesstrafe!
    Abgesehen davon sind Chinesen auch sehr empfindlich, wenn man versuchen sollte Kulturgüter oder archäologische Fundstücke auszuführen.

Wenn Ihnen noch was einfällt, was man bei der Planung einer Chinareise unbedingt bachten sollte, freue ich mich über Ihren Kommentar!

  • Tetanus-Impfung
    Empfohlener Impfschutz für eine Reise nach China.
  • Diphtherie-Impfung
    Empfohlener Impfschutz für eine Reise nach China.
  • Polio-Impfung
    Empfohlener Impfschutz für eine Reise nach China.
  • Impfung gegen Hepatitis A
    Empfohlener Impfschutz für eine Reise nach China.
  • Impfung gegen Hepatitis B
    Empfohlen nur bei China-Aufenthalt über drei Monate.
  • Tollwut
    Nur bei besonderer Gefährdung, z.B. durch Landaufenthalt, Jagd, Jogging, usw.
  • Typhus
    Ebenfalls nur bei besonderer Gefährdung, z.B. durch Landaufenthalt, Jagd, usw.
  • Japanenzephalitis
    Nur saisonbedingt und bei längerem Aufenthalt in ländlichen Gebieten empfohlen.

Flugshow in Gladbeck – Probeflug mit selbst gebautem Tricopter

Tricopter sind Fluggeräte mit drei Rotoren, die funkferngesteuert werden und sowohl wilde Flugmanöver ausführen, aber auch fixe Positionen einnehmen können. Man könnte Sie als die “kleinen Brüder” der als Flugdrohnen bekannten Quadcopter (mit vier Rotoren) bezeichnen, die wohl schon aus dem TV bekannt sind. Ein Freund von mir ist begeisterter Modellbauer und hat dieses quirlige kleine Fluggerät konstruiert. Leider noch ein Prototyp. 😉

Wird dieser kleine Flieger vielleicht schon bald ein neues Produkt im shop4nerds?

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