Die Entwicklung von Bitcoin Mining Hardware der letzten Jahre ging in ein paar revolutionären und inntovativen Schritten vonstatten. Während die Chips wurden kleiner und kleiner wurden, war die hauptsächliche Frage, ob die Hardware Hersteller bezüglich verschiedener damit verbundener Probleme Schritt halten konnten. Bitfury scheint den Durchbruch erreicht zu haben und veröffentlichte kürzlich die News, dass sie mit der Massenproduktion des schnellsten und vor allem effizientesten ASIC auf 16nm-Basis, den die Welt je gesehen hat, beginnen werden.

Das ursprüngliche Konzept des neuen Bitfury Mining Chips sah eine Rechenkraft von 40 GH (GigaHash) pro Sekunde vor während sich die Leistungsaufnahme im Bereich von 0,06 Joule pro GH bewegen sollte. Nach eingehenden Tests stellte sich eine benötigte Energieaufnahme zwischen 0,055 und 0,07 Joule/GH ein und macht die neue Generation von 16nm-Chips zur energieeffizienten, die bisher entwickelt wurde

Darüber hinaus kann der Chips bei 0,35 Volt betrieben werden – im Static Mode sogar nur mit 0,28 Volt. Andere Hersteller haben sich ohne Erfolg mit einer so niedrigem Strömen herumgeschlagen.

BitFury CEO Valery Vavilov verkündigte:

We are very excited to launch mass production of our super 16nm ASIC Chip. The final results of our hard work have fully met our expectations. We understand that it will be nearly impossible for any older technology to compete with the performance of our new 16nm technology. As a responsible player in the Bitcoin community, we will be working with integration partners and resellers to make our unique technology widely available ensuring that the network remains decentralized and we move into the exahash era together. BitFury warmly welcomes all companies interested in joining our integration and reseller program.

Man kann also erwarten, dass die neue Generation ASIC von Bitfury sich locker mit konventionellen Methoden kühlen lassen. Das lässt darauf schließen, dass die Hersteller von Mining Hardware bereits in der Startlöchern stehen, um Testmuster der neuen 16nm Chips in ihren Geräten zu testen.

Das rätselhafte KB3035583, das für die nervigen Windows-Upgrade-Fenster verantwortlich ist. Hier bei Microsoft Windows 8.1.