Argentien ist hochverschuldet, liegt seit Jahren im Streit im einem amerikanischen Hedgefonds und kämpft an einer weitere Front gegen die Inflation. Jetzt wurde das Land von Ratingagenturen “erzwungenermaßen” als “eingeschränkten Zahlungsausfall” oder zu deutsch als Pleite eingestuft.

Die Wirtschaft Argentiniens befindet sich Reformbemühungen und teilweisem Schuldenerlass 2001 auf Talfahrt, was zu einer massiver Abwertung des Peso einhergeht. Viele Argentinier – reiche wie weniger reich – versuchen ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen und ihr Geld gegen stabilere Währungen zu tauschen. Oft wird auch Gold gekauft, aber besonders beliebt in Argentinien sind Bitcoins.

Ob die Staatskrise/Wirtschaftskriese/Pleite Argentinien herbeigeredet oder gar forciert wurde, lasse ich dahingestellt, aber mir scheint, der Bitcoin profitiert deutlich durch hohe Einkäufe aus Südamerika und befindet sich nach einer kurzen Ruhephase nun wieder deutlich im Aufwind. Es reichen eben nicht mehr Artikel in Reddit oder ein paar Erfolgs-Tweets auf Twitter, um den Bitcoin-Kurs anzuheizen . es muss schon eine Staatspleite sein.

Gut, wenn man ordentlich Bitcoin auf eingekauft hat, die man jetzt veräußern kann.