Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher (86, FDP):

Eva fragt Adam: „Liebst du mich?“ Adam: „Wen sonst?“

Fraktions-Chef Gregor Gysi (65, Linke):

Ein Jude trifft seinen Bruder und erzählt ihm verärgert, dass er den Rabbiner gefragt habe, ob er beim Beten rauchen dürfe, was ihm dieser untersagt habe.

Daraufhin erklärt der Bruder: „Du Depp, du hättest ihn natürlich fragen müssen, ob du beim Rauchen beten darfst. Das hätte er dir bestimmt erlaubt.“

Ex-Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz Kurt Beck (64, SPD):

Eines Tages verbreitet sich das Gerücht, das Finanzamt käme jetzt in die Savanne und den Urwald. Als Erstes haben es die Elefanten gehört – wohl wegen der großen Ohren. Sagt die Elefantenkuh zu ihrem Bullen: „Das Finanzamt kommt, wir sind verloren. Du lebst auf großem Fuß, ich lebe auf großem Fuß, selbst die Kindern leben schon auf großem Fuß. Und dann noch das teure Elfenbein. Nichts wie weg!“Sie rennen also los und kommen bei den Leoparden vorbei. Die ganze Familie räkelt sich im Schatten. „Was ist denn los?“, ruft der Leopard den Elefanten zu. „Was rennt ihr denn so?“Ruft der Elefantenbulle mit lauten Trompetentönen zurück: „Das Finanzamt kommt in den Urwald, und wir leben auf großem Fuß und dann noch unser teures Elfenbein – nichts wie weg.“

Weckt der Leopard seine Frau und die Kinder: „Steht auf, das Finanzamt kommt – und schau mal, wir haben alle teure Pelze, nichts wie weg!“

Als Nächstes kommen die Elefanten und Leoparden an einer Schneckenfamilie vorbei. „Was ein Gerenne, was eine Unruhe in der Savanne“, ruft der Schneckerich ärgerlich.

Der Leopard daraufhin: „Haut bloß ab, das Finanzamt kommt.“

Der Schneckerich schubst seine Frau an: „Los“, ruft er, „hinterher, das Finanzamt kommt! Du weißt ja, du hast ein Haus, ich hab ein Haus, selbst unsere Kinder haben schon eigene Häuser – los, los, schnell hinterher!“

In großem Tempo kommen sie bei den Pavianen vorbei. „Was ist los, was soll die Rennerei?“, ruft der Sippenchef. „Das Finanzamt kommt“, antwortet die Schneckenmutter, „und wir mit unseren Häusern…“

Der Pavian trommelt die ganze Horde zusammen, und alle rennen los – immer schneller, immer weiter. Plötzlich bleibt das Alphaweibchen stehen, hält die Sippe an und fragt: „Warum rennen wir denn vor dem Finanzamt davon? Ich habe nichts am Hintern, du hast nichts am Hintern…, selbst die Kinder sind ganz bloß.“

Entwicklungsminister Dirk Niebel (50, FDP):

Ein Sozialdemokrat benötigt einen Herzschrittmacher. Der Arzt fragt: „Einen roten oder einen schwarzen?“ Der Patient: „Natürlich einen roten.“

Der Sozi nach der Operation zum Arzt: „Man sieht doch von außen gar nicht, ob rot oder schwarz. Was ist denn der Unterschied?“ Der Arzt: „Der rote arbeitet nur 35 Stunden in der Woche.“

Familienministerin Kristina Schröder (35, CDU):

Ein Ehepaar, beide 65, macht zusammen einen Sonntagsspaziergang. Nach einiger Zeit treffen die beiden am Rand einer Waldlichtung eine Fee, die sich an einem Ast einen Flügel eingeklemmt hat. Das Ehepaar befreit die Fee und erhält als Gegenleistung einen Wunsch. Der Mann weiß sofort, was er will und antwortet der Fee: „Ich wünsche mir, dass meine Frau 20 Jahre jünger ist als ich.“Simsalabim, der Wunsch geht in Erfüllung – und der Mann ist 85 Jahre alt.

Ex-Bundespräsident Walter Scheel (93, FDP):

Der Bundespräsident besucht die Einweihung einer Irrenanstalt. Beim Gespräch mit den ersten Bewohnern wird er von einem Patienten gefragt: „Was sind Sie von Beruf?“Erwidert der Bundespräsident: „Ich bin Bundespräsident!“ Sagt der Patient: „Sehen Sie, so hat es bei mir auch angefangen.“

Wolfgang Bosbach (60, CDU):

Drei werdende Väter warten auf die Geburt ihrer Kinder: ein Kölner, ein Düsseldorfer und ein Farbiger. Nach langem Warten erscheint endlich der Arzt und verkündet: „Männer, ich habe eine gute Nachricht und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht: Sie haben alle einen gesunden Sohn bekommen. Die schlechte Nachricht: Wir haben die Kinder nach der Geburt leider vertauscht!“

Sofort rennt der Kölner los, kommt nach wenigen Minuten mit dem farbigen Baby wieder und ruft voller Inbrunst: „Mein Sohn, mein Sohn, mein Sohn!“

Daraufhin der Arzt: „Also eins steht fest, das ist auf keinen Fall Ihr Kind!“

„Ja“, sagt daraufhin der Kölner, „das weiß ich selber. Aber es ist auch auf keinen Fall ein Düsseldorfer.“

Annegret Kramp-Karrenbauer (50, CDU):

Zwei Raben sitzen auf einem Baum und schauen doof. Kommt ein Fuchs vorbei und fragt die beiden Raben: „Was macht ihr zwei da oben?“

Die Raben antworten: „Wir sitzen hier und schauen doof.“

Der Fuchs denkt darüber nach und hält dies schließlich für eine gute Idee. Also setzt er sich unter den Baum und schaut doof.

Da kommt ein Hase vorbei und fragt den Fuchs neugierig: „Fuchs, was machst du denn da?“

Daraufhin der Fuchs: „Na, ich sitze hier und schaue doof.“

Das gefällt dem Hasen, also setzt er sich neben den Fuchs unter den Baum und schaut doof.

Nun sitzen die vier Tiere da und schauen alle doof. Da kommt ein Jäger vorbei. Der Jäger sieht den Hasen und den Fuchs, zögert kurz, nimmt sein Gewehr und schießt. Hase und Fuchs fallen tot um.

Daraufhin fragt der eine Rabe den anderen: „Du, was lernen wir jetzt daraus?“

„Na, man muss hoch oben sitzen, um doof schauen zu können!“

Rainer Brüderle (67, FDP):

Frage: „Warum operiert der KGB immer in Dreier-Teams?“

Antwort: „Einer kann lesen, einer kann schreiben, der dritte überwacht die beiden Intellektuellen.“

Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Thierse (69, SPD):

Zwei Ossis treffen sich auf Arbeit