Persönliche Herausforderung

Nach dem Beenden des Kurses “Learn C++ Programming by Making Games” auf Udemy wollte ich mich gleich an den zweiten Teil machen. Doch im letzten Augenblick musste ich mich bremsen und daran erinnern, dass es vielleicht der nachhaltigere Weg ist, das neu Erlernte zuerst anzuwenden und Ideen und Konzepte Routine werden zu lassen – naja, halbwegs zumindest.

Widmung

Auf der Suche nach einem Projekt wurde ich schnell fündig. Das Spiel “Adventure” (1979/1980) vom Atari2600 in einer C++ Version für’s Text-Terminal portieren – irgendwie lauffähig. Daher widme ich gerne meine Versuche Warren Robinett, dem ich schier unzählbare Stunden vor dem Fernseher auf der Suche nach dem Kelch verdanke und der mich lehrte, eine Fledermaus zu verfluchen! Danke.

Motivation ist es Konzepte und Ideen in der C und C++ Programmierung zu erweitern und zu vertiefen – inbesondere der Umgang mit Pointern (Pointer Arithmetik)m Call-by-Reference und Geschicktes Strukturieren von Daten mit structs und Objekt-orientierte Lösungen von Aufgaben. Und natürlich wollte ich auch gerne wieder etwas mit ncurses für die Konsole nutzen.

Tag 01

Er erste Tag hinterlässt gemischte Gefühle. Einerseits macht es schon echt Spaß und ist ein echtes Erfolgserlebnis, einen Adventure-ähnlichen Look’n Feel auf der Konsole auszugeben. Inspiration gibt’s auf dem Online-Emulator. Nach Überlegungen wie man das konzeptionell am Besten angeht, folgte eine lange Zeit mit dem Erstellen verschiedener struct und anderer Datenstrukturen. Dem folgte eine Ernüchterung im Kontrollverlust in einer Doppelschleife im Initialisieren von Screens. Am Ende stand aber ein Bildschirm mit einer beweglichen Spielfigur. Das ist ja schon mal was.